Online bezahlen mit Bitcoins – so geht’s!

Online bezahlen mit Bitcoins – so geht’s!

Am Anfang war die Pizza. Heutzutage können Sie Ihre Bitcoin für viel mehr als nur Pizza ausgeben, und zwar an einer Vielzahl von Orten, sowohl online als auch offline.

Wo können Sie mit Bitcoin bezahlen?

Heutzutage können Sie bereits in vielen Geschäften mit Kryptowährungen bezahlen. Es gibt zwar noch eine Vielzahl an Einzelhändlern, die Kryptowährungen nicht direkt akzeptieren, aber Sie können eine alternative Bitcoin-Zahlungsmethode wie eine Debitkarte verwenden, um BTC bei Bedarf in Bargeld zu verwandeln.

Die Verwendung einer Bitcoin-Debitkarte ist wahrscheinlich die bequemste Art zu bezahlen, da sie eine weithin akzeptierte Methode ist und der Geschäftsinhaber Fiat-Währung erhält. Allerdings ist es wichtig, eine Karte zu finden, die gute Wechselkurse bietet und in Ihrem Land verfügbar ist.

Doch nicht nur im Einzelhandel lässt sich spielend leicht ein Teil der Bitcoins auf dem Wallet ausgeben, auch online ist dies problemlos möglich. Auf Vergleichsseiten, wie spielbank.com.de findet man eine Auswahl an Anbietern, welche die Möglichkeit anbieten, Guthaben mittels Kryptowährung aufzuladen.

Ist es sicher, mit Bitcoin zu bezahlen?

Die Blockchain-Technologie macht Bitcoin-Zahlungen transparent. Alle Transaktionen werden in einem öffentlichen, verteilten „Kassenbuch“ aufgezeichnet. Mit anderen Worten: Jeder kann dort eine Transaktion finden. Reicht das aus, um sichere Zahlungen zu garantieren? Nein, tut es nicht!

Wenn Sie 100 Dollar von Ihrem Bankkonto an einen unbekannten Verkäufer überweisen, gehen Sie ein Risiko ein. Die gleiche Logik gilt für digitale Währungen. Es gibt jedoch einen Unterschied. Die Überweisung von Fiat-Geld ist kein einfacher Prozess, da das Geld in der Regel durch ein komplexes Netzwerk von Zwischenhändlern fließt, bis es seinen endgültigen Bestimmungsort erreicht.

Dieses Zahlungsfenster gibt Ihnen die Möglichkeit, eine Transaktion zu blockieren oder abzubrechen, falls etwas schief geht. Bei Bitcoin gibt es keine Mittelsmänner, und die Transaktionen gehen direkt ans andere Ende. Dennoch kann es schwierig, wenn nicht gar unmöglich sein, das Geld zurückzubekommen. Bevor Sie mit Bitcoin bezahlen, sollten Sie immer die folgenden Punkte überprüfen:

  • Die Seriosität des Verkäufers: Wenn Sie online einkaufen, sollten Sie sich über die Registrierung oder Lizenz des Unternehmens informieren und auf externe Bewertungen achten.
  • Wallet-Adresse: Wenn Sie Bitcoin direkt an den Verkäufer senden, stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Wallet-Adresse haben. Ein nützlicher Tipp ist, nach einem QR-Code zu fragen, der auf die Bitcoin-Adresse verweist. Das Scannen des QR-Codes ist nicht nur schneller, sondern auch sicherer als das Eintippen der Adresse.
  • Servicekompatibilität: Wenn der Verkäufer denselben Wallet-Service wie Sie nutzt, werden die Transaktionen wahrscheinlich außerhalb der Blockchain abgewickelt. Das bedeutet, dass es für Sie einfacher ist, bei Bedarf eine Rückerstattung zu beantragen.

Vorteile des Bezahlens mit Bitcoin

Bitcoin-Transaktionen sind pseudonym

Die meisten Online-Transaktionen erfordern eine Reihe von Informationen zur Identifizierung der Person, die die Transaktion durchführt. So kann beispielsweise eine Geldüberweisung von einer Person an eine andere erst dann durchgeführt werden, wenn die Identifizierungsdaten der Parteien auf beiden Seiten überprüft wurden. Auch bei Online-Einkäufen müssen Sie Informationen zur Identifizierung eingeben, um einen Kauf zu tätigen. Der Verifizierungsprozess kann Straftaten verhindern, aber er gibt auch einem Vermittler die feste Kontrolle über die Transaktion und ermöglicht ihm, die Bereitstellung von Dienstleistungen für ausgewählte Parteien zu kontrollieren.

Bitcoin-Transaktionen sind pseudonym. Das bedeutet zwar, dass sie nicht völlig anonym sind, aber die Transaktionen können nur anhand einer Blockchain-Adresse identifiziert werden. Eine Person kann mehrere Adressen haben, genauso wie sie mehrere Benutzernamen und Passwörter für ein einziges Konto haben kann. Internetprotokolladressen (IP) oder andere identifizierende Informationen sind für die Durchführung der Transaktion nicht erforderlich.

Für Bitcoin-Transaktionen fallen keine Bankgebühren an

Während es bei Fiat-Währungsbörsen üblich ist, so genannte „Maker“- und „Taker“-Gebühren sowie gelegentliche Einzahlungs- und Abhebungsgebühren zu erheben, müssen Bitcoin-Nutzer keine der zahlreichen traditionellen Bankgebühren bezahlen, die bei Fiat-Währungen anfallen. Das bedeutet unter anderem, dass keine Kontoführungs- oder Mindestguthabengebühren, keine Überziehungsgebühren und keine Gebühren für zurückgegebene Einlagen anfallen.

Bitcoin-Transaktionen sind sicher

Bitcoin ist keine physische Währung. Daher ist es für Diebe unmöglich, sie dem Inhaber abzunehmen. Hacker können die Kryptowährung einer Person stehlen, wenn sie die privaten Schlüssel für die Brieftasche kennen. Mit den richtigen Sicherheitsmaßnahmen ist es jedoch technisch unmöglich, Bitcoin zu stehlen. Es gibt zwar Berichte über Hackerangriffe auf Kryptowährungsbörsen, aber die Bitcoin-Börse ist von solchen Angriffen verschont geblieben. Daher sind Transaktionen, die zwischen zwei (oder mehreren) Adressen durchgeführt werden, sicher.