Connected Factory – Technologie die ihren Betrieb verbindet

Connected Factory

Eine vernetzte Fabrik ist eine Fertigungsanlage, die digitale Technologie nutzt, um den nahtlosen Austausch von Informationen zwischen Menschen, Maschinen und Sensoren zu ermöglichen.

Es gibt zwei Hauptziele, um Konnektivität in einem Werk oder einer Fabrik zu ermöglichen. Das erste ist das Erreichen eines idealen Zustands mit anhaltender Produktivität, Selbstkorrektur und Qualität. Dies führt zu höherer Rentabilität.

Das zweite ist vielleicht weniger offensichtlich.

Das andere Ziel der vernetzten Fabrik ist die Befähigung der Arbeiter in der Fertigung. Die Kombination aus Kontrolle, Transparenz und Flexibilität, die die neuen digitalen Lösungen bieten, ermöglicht es den Mitarbeitern in der Fertigung, kreativere und wirkungsvollere Verbesserungen vorzunehmen.

Ein Blick auf die vernetzte Fabrik im Alltag

Auf menschlicher Ebene gibt es Parallelen in unserem täglichen Leben. Die Chancen stehen gut, dass Sie ein vernetztes Gerät wie eine Fitbit oder Apple Watch besitzen oder tragen.

Dieser „smarte“ Fitnesstracker gibt Ihnen durch die Bereitstellung von Echtzeitdaten über Ihre Aktivität mehr Transparenz und Kontrolle über Ihren persönlichen Lebensstil. Möglicherweise hat Sie diese tiefere Ebene der Leistungsmetrik dazu angeregt, Ihre täglichen Fitnessgewohnheiten zu ändern (haben Sie sich in letzter Zeit dafür entschieden, die Treppe statt des Aufzugs oder der Rolltreppe zu nehmen?)

Die Einführung digitaler, vernetzter Praktiken und neuer Technologien ist Teil der Anwendung der gleichen Mentalität auf die Fertigung.

In den Werkhallen werden heute routinemäßig Sensoren, Maschinenüberwachung und andere digitale Tools und Plattformen eingesetzt. Indem wir die gleiche digitale Neugier und den gleichen Sachverstand in unser Arbeitsleben einbringen wie in unser Privatleben, können Hersteller neue Ebenen der Effizienz und Transparenz in ihren Abläufen freisetzen.

Konstituierende Technologien und Innovationen eines vernetzten Ökosystems

Vernetzte Fabriken sind die Verwirklichung von Industrie 4.0, IIoT und Big-Data-Praktiken – ein ganzheitliches Update der Fertigung, das Änderungen der Managementprinzipien, physische Veränderungen (Automatisierung, Robotik) sowie Daten- und Analyserahmen umfasst, die Geschäftspraktiken und Innovationen informieren.

Es handelt sich nicht um eine vorgeschriebene organisatorische Blaupause oder einen Leitfaden; jede vernetzte Fabrik ist und wird anders sein und sollte auf den Kriterien der jeweiligen Fabrik/des jeweiligen Unternehmens basieren.

Die intelligente oder vernetzte Fertigung umfasst digitale Technologien wie:

  • IoT
  • Big Data-Analytik
  • Künstliche Intelligenz
  • Fortschrittliche Robotik
  • 3D-Druck
  • Cloud Computing

Eine intelligente oder „vernetzte Fabrik“ ist eine Fabrik, in der fast alle Aspekte des Fabrik-Ökosystems in hohem Maße sichtbar und für Analysen verfügbar sind. Die Nutzung von Daten und aktualisierten, digitalen Prozessen und Werkzeugen ermöglicht es der gesamten Organisation, vom Management bis zum Arbeiter, sich auf eine neue Ebene der Raffinesse, Effizienz und Rentabilität zu entwickeln.

Konnektivität transformiert die Fertigungsarbeit

Die Vernetzung einer intelligenten Fabrik geht jedoch über den Einsatz von automatisierten Fließbändern oder die Zusammenarbeit von Robotern mit den Arbeitern in der Fertigung hinaus.

Im Grunde geht es bei der Vernetzung von Fabriken darum, die Menschen in der Fertigung besser zu integrieren und zu befähigen.

In dieser neuesten Phase der industriellen Revolution, oder Industrie 4.0, werden Fertigungsprozesse so verknüpft und skaliert, dass Maschinen, Geräte, Sensoren und Arbeiter vollständig vernetzt sind.

Zum einen ermöglicht dies den Ingenieuren, ihren Betrieb aus einer ganzheitlichen Perspektive zu verstehen. Die Autonomie der Maschinen und die kollaborative digitale Infrastruktur ermöglichen es den Arbeitern, sich aus der Produktion zurückzuziehen und die Produktion und Lieferketten aus der Ferne zu überwachen.

Darüber hinaus können Ingenieure Probleme, die spezifisch für ihre Anlagen sind, vorhersagen und lösen, indem sie maßgeschneiderte Anwendungen entwickeln und einsetzen.

All dies führt zu mehr Effizienz und Skalierbarkeit in der Fertigung.